Einspeisevergütung

PV-Anlagen rentabel oder nicht?

Einspeisevergütung für die Photovoltaikanlage: Rentabel oder nicht?

Die Einspeisevergütung ist eine Form der Solarförderung durch den Staat und sorgt dafür, dass Besitzer, die ihren Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen, auch angemessen vergütet werden. Sie ist aber nur ein Faktor, der über die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage entscheidet, denn viel wichtiger ist mittlerweile der individuelle Eigenverbrauch an Strom. Auch wenn die Vergütung seit ihrer Einführung im Jahr 2000 kontinuierlich fällt, lassen sich derzeit ansehnliche Renditen von bis zu 8 % mit einer Solaranlage erzielen. Wir beraten Sie gerne!

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Wie hoch ist die Einspeisevergütung?

Die Vergütung ist kein konstanter Wert, sondern nach Größe und Art der Photovoltaikanlage gestaffelt und ändert sich zudem noch monatlich. Die tatsächliche Höhe ist folglich von Jahr und Monat der Inbetriebnahme abhängig. Ein wesentliches Merkmal liegt darin, dass sie kontinuierlich fällt. Interessenten sollten sich davon aber nicht abschrecken lassen – erst recht angesichts der steigenden Strompreise im Hinblick auf den Eigenverbrauch. Die rechtliche Grundlage bildet das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG. Für private Dachanlagen bis zu einer elektrischen Leistung von 10 kWp (Kilowatt Peak) gibt es derzeit mit Stand Dezember 2021 6,93 Ct. Je kWh. Dabei ist wichtig zu wissen, dass dieser Wert für in diesem Monat in Betrieb genommene Solaranlagen über volle 20 Jahre hinweg bestehen bleibt. Besitzer von Photovoltaikanlagen müssen also nicht fürchten, dass die Einspeisevergütung nach Errichtung weiterhin sinkt. Dieses Konzept sieht es vielmehr vor, dass die Umsätze, die sich damit erzielen lassen, möglichst konstant und damit auch planbar bleiben. Im Januar 2022 wird die Vergütung gemäß EEG weiter absinken. Für Anlagen mit bis zu 10 kWp gibt es dann nur noch 6,83 Cent, für solche mit bis zu 40 kWp 6,63 Cent je kWh.

 
Grafik über steigende Strompreise
Grafik über sinkende Kosten durch eine Photovoltaik-Anlage

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für mich?

Viele Interessenten, die Installation und Betrieb einer Photovoltaikanlage in Erwägung ziehen, fragen sich natürlich zu Beginn, ob sich die Investition angesichts der sinkenden Einspeisevergütung überhaupt noch lohnt. Die Rentabilität einer solchen Anlage leitet sich jedoch nicht allein aus diesem Wert ab, sondern vielmehr aus dem Eigenverbrauch, dem aktuellen Strompreis und den daraus resultierenden Ersparnissen. Mit der Vergütung sorgt der Staat lediglich dafür, dass nicht benötigter Strom auch angemessen vergütet wird. Gerne beraten wir Sie zu diesem wichtigen Thema und erklären Ihnen, ob sich Kauf und Installation für eine Solaranlage für Sie lohnt!

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Rentabilität von Photovoltaikanlagen

Wer nun wegen der sinkenden Vergütung bedenken im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hat, sollte die steigenden Stromkosten im Auge behalten. So lag der durchschnittliche Strompreis in der Grundversorgung im Jahr 2020 bei 33,80 Cent je kWh und bei 31,67 Cent je kWh bei individuellen Verträgen außerhalb der Grundversorgungstarife. Die Rentabilität ergibt sich aus der Differenz zu den Kosten für selbst produzierten Strom. Dieser kostet nämlich nur zwischen 10 und 12 Cent je kWh, je nach Art und Größe der Anlage.